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Langlebigkeit

Was bedeutet es für unsere Vorsorge, wenn wir immer älter werden?

Wir werden immer älter. Jede Generation lebt im Durchschnitt länger als die ihrer Eltern und hat somit ein bisschen mehr Zeit, das Leben auszukosten. Was im ersten Moment nach einem Segen klingt, bedeutet aber auch, dass sich unsere Gesellschaft darauf einstellen muss, dass sie immer älter wird. Mehr ältere Menschen bedeuten auch einen größeren Bedarf an medizinischer Versorgung und Pflege im Alter. Die meisten Menschen unterschätzen aber ihre eigene Lebensdauer, weil sie sich an ihren Eltern und Großeltern orientieren. Gerade in Bezug auf die Altersvorsorge kann einem diese Fehleinschätzung auf die Füße fallen. Wie man der eigenen Lebenserwartung entsprechend vorsorgt, erklärt die Lippische Landesbrandversicherung.

Die gesetzliche Rentenversicherung hat einen großen Vorteil: Sie wird bis ans Lebensende ausgezahlt. Ihr großes Problem ist jedoch, dass sie in den meisten Fällen nicht ausreicht, um den eigenen Lebensstandard zu erhalten, egal ob mit siebzig oder mit neunzig Jahren. Daher müssen wir anderweitige Vorsorge treffen.

In Hinblick auf den längeren Ruhestand lohnt es sich heutzutage erst recht, frühzeitig mit dem Zurücklegen fürs Alter anzufangen. Je früher man damit beginnt, desto mehr Geld hat man im Alter zur Verfügung. Der Zinseszins-Effekt greift einem dabei unter die Arme. Dabei werden angefallene Zinsen wieder weiter verzinst, sodass der Anteil der Zinsen am gesamten Erspartem überproportional steigt.

Zinseszins ausnutzen
Ist der erste Grundstein gelegt, ist es auch nicht so gravierend für die spätere Rente, wenn es im späteren Verlauf mal zu einer Unterbrechung bei den Einzahlungen kommt. Die Auszeit kann mit Hilfe des Zinseszins meistens ausgeglichen werden. Wer jedoch erst zu spät mit dem Zurücklegen von Kapital beginnt, dem kann auch der Zinseszins nicht mehr entscheidend helfen, weil die Ansparphase zu kurz ist. Dann bleibt zum Renteneintritt hauptsächlich das Geld, das auch tatsächlich eingezahlt wurde – und wenig mehr.

Der sichere Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto kann zwar auf keinen Fall der Hauptträger der Altersvorsorge sein, darf aber auch nicht unterschätzt werden. Schließlich weiß man nie, wann unerwartete Ausgaben auf einen zukommen. Ob es sich dabei um Reparaturen, medizinische Behandlungen oder andere finanzielle Hürden handelt, spielt keine Rolle. So oder so möchte man nicht, dass die eigene Rente durch unvorhergesehene Über­raschungen geschröpft wird.

Vielfältige Möglichkeiten
Wichtig für die eigene Altersvorsorge sind vor allem eine Planung nach individuellen Bedürfnissen und diversifizierte Investitionen. Breitgestreute Anlagen minimieren das Risiko, finanzielle Eng­pässe zu erleben. Eine regelmäßige Überprüfung der Altersvorsorgepläne ist ein Muss, um sich für einen langen Ruhestand zu wappnen. Sowohl die eigenen Lebensumstände als auch die wirtschaftliche Lage des Landes sind im stetigen Wandel und können dafür sorgen, dass es sich lohnt, die finanzielle Strategie zu ändern. Auch nach dem Renteneintritt sollte die gewissenhafte Kontrolle der Anlagen nicht ausbleiben.

Welche Strategien und Produkte für Sie und Ihre Lebenssituation am besten geeignet sind, findet ihr Berater der Lippischen gerne persönlich mit Ihnen heraus. Setzen Sie sich daher regelmäßig mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin zusammen. So schaffen Sie es, gut abgesichert durch ihren wohlverdienten Ruhestand zu kommen.

Image © Lippische Landesbrandversicherung AG